Raw-Air-Abschluss: Kraft und Granerud jubeln!

Am Samstag setzt sich Granerud gegen seine Konkurrenten durch und sicherte sich den ersten Platz beim Skifliegen in Vikersund. Doch damit nicht genug: Beim abschließenden Skifliegen der Raw-Air-Tour konnte sich der österreichische Skispringer Stefan Kraft den Sieg sichern. Doch auch Granerud hatte Grund zum Jubeln, denn er sicherte sich nicht nur den Gesamtsieg der Tour, sondern auch den Gesamtweltcup vorzeitig.

Samstag - Einzelspringen

Am vergangenen Samstag fand dort das erste von zwei Skifliegen statt, das Teil der Raw-Air-Tour ist. Halvor Egner Granerud aus Norwegen beeindruckte mit seinen Flügen von 235,5 und 222 Metern und sicherte sich den Sieg mit insgesamt 424,9 Punkten. Der Österreicher Stefan Kraft landete auf dem zweiten Platz mit Sprüngen von 239,5 und 227,5 Metern, was ihm 418,8 Punkte einbrachte. Der dritte Platz ging an Daniel Tschofenig aus Österreich, der mit Sprüngen von 216,5 und 229,5 Metern 390,1 Punkte erzielte.

Die deutschen Skispringer hatten bei einem Wettkampf im Skispringen wenig Chancen auf eine Podiumsplatzierung. Andreas Wellinger lag nach dem ersten Durchgang auf dem dritten Platz, fiel jedoch im Finale auf den zwölften Platz zurück. Markus Eisenbichler und Karl Geiger mussten sich mit den Plätzen 15 und 21 zufrieden geben. Obwohl die deutschen Skispringer in den letzten Jahren international erfolgreich waren, konnten sie in diesem Wettkampf nicht an ihre Leistungen anknüpfen.

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Sonntag - Einzelspringen

Stefan Kraft hat beim letzten Wettbewerb der Raw-Air-Tour im Skifliegen den Sieg errungen. Der österreichische Weltrekordhalter erzielte insgesamt 497,4 Punkte mit Flügen auf 246,5 und 235,5 Meter. Auf dem zweiten Platz landete Halvor Egner Granerud aus Norwegen mit Flügen auf 234 und 219 Meter und 489,8 Punkten. Der dritte Platz ging an den Slowenen Anze Lanisek mit Flügen auf 231 und 220,5 Meter und 468,8 Punkten.

Granerud und Kraft dominierten bereits im ersten Durchgang. Am Ende gewann Granerud mit einem Vorsprung von 18,2 Punkten vor Kraft und sicherte sich zusätzlich zu den üblichen Weltcupprämien auch das Extra-Preisgeld von 50.000 Euro.

Leider gab es für die deutschen Skispringer auch zum Abschluss der Raw-Air-Tour nicht viel Erfolg. Nur drei der sieben Springer schafften es überhaupt in den Finaldurchgang, aber im Kampf um die Podestplätze hatte das Team von Bundestrainer Stefan Horngacher wie schon am Vortag keine Chance.

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20.03.2023

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