Ruka: Gelungener Weltcupauftakt der DSV-Adler

Zum Weltcupstart in Ruka (24.-26. November) präsentierte sich das deutsche Team in beeindruckender Form und überzeugte mit drei Podiumsplatzierungen und weiteren Top-Ergebnissen.

Freitag - Qualifikation

Schon bei der Qualifikation für das Weltcupspringen am Samstag konnten die DSV-Adler erste Ausrufezeichen setzten. Andreas Wellinger erzielte die höchste Punktzahl des Tages (154.2 Punkte) und wurde Qualifikationssieger. Mit Stephan Leyhe (Platz drei), Philipp Raimund (Platz sechs) und Karl Geiger (Platz sieben) schafften es weitere drei Springer in die Top 10.

Samstag - Einzelspringen

Der positive Trend der Qualifikation setzte sich auch im Wettkampf fort. Nach dem ersten Durchgang belegten die deutschen Springer mit Andreas Wellinger, Martin Hamann, Pius Paschke und Philipp Raimund die Plätze zwei, drei, vier und fünf. Nur der Österreicher Stefan Kraft war besser als das DSV-Quartett. Kraft dominierte auch den zweiten Durchgang. Mit insgesamt 326.2 Punkten gewann er den Auftakt des Weltcups.

Einen sensationellen zweiten Platz belegte Pius Paschke (315.6 Punkte), der zum ersten Mal in seiner Karriere auf dem Podium eines Weltcups stand. Stephan Leyhe komplettierte den Erfolg der Deutschen durch einen starken dritten Platz (313.2 Punkte).

Insgesamt war es eine beeindruckende Mannschaftsleistung: Alle sechs Springer des DSV-Teams waren unter den besten Zwölf des Wettkampfes.

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Sonntag - Einzelspringen

Auch beim zweiten Weltcupspringen in Ruka wussten die deutschen Skispringer zu überzeugen: Andreas Wellinger belegte mit seinen Sprüngen auf 143,5 und 146,0 Meter den dritten Platz und musste sich nur dem auch am Sonntag überragenden Stefan Kraft sowie dessen Landsmann Jan Hörl geschlagen geben.

Pius Paschke und Stephan Leyhe erzielten erneut Top-Platzierungen und flogen auf die Plätze vier und fünf. Karl Geiger wurde Neunter, Philipp Raimund Vierzehnter und Martin Hamann Neunzehnter.  

Die starken Leistungen aller deutschen Springer stimmen sehr positiv für den weiteren Verlauf der Weltcupsaison. Bereits am kommenden Wochenende (2./3. Dezember) in Lillehammer/Norwegen besteht die Chance auf weitere Medaillen.

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