Schanzenrekorde und ein Doppelsieg in Ruka

Der zweite Weltcup der Skispringer war geprägt von zwei neuen Schanzenrekorden und zwei Siegern am Sonntag. Das DSV-Team zeigt sich im Gegensatz zum Saison-Auftakt in Wisła verbessert.

Samstag - Einzelspringen

Die deutsche Mannschaft musste zunächst ohne Ausrüstung ins Weltcup-Wochenende in Ruka starten, weshalb die Qualifikation vom Freitag auf den Samstagmorgen verschoben wurde. Anže Lanišek aus Slowenien gewann sowohl die Qualifikation als auch den Wettkampf. Mit einem Schanzenrekord von 149 Metern im ersten Durchgang landete er am Ende 1,3 Punkte vor dem Österreicher Stefan Kraft. Piotr Żyła aus Polen wurde Dritter.

Nach einem enttäuschenden Saisonauftakt aus deutscher Sicht, zeigten sich die DSV-Adler in besserer Form. Karl Geiger wurde am Samstag als bester Deutscher Sechster. Andreas Wellinger als 14., Markus Eisenbichler als 16. und Pius Paschke als 18. landeten ebenfalls in den Top 20. Rückkehrer Stefan Leyhe landete nach einem starken ersten Durchgang auf Platz 21.

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Sonntag - Einzelspringen

In der Qualifikation am Sonntag verbesserte Halvor Egner Granerud aus Norwegen mit 150,5 Metern erneut den Schanzenrekord. Auch beim Springen war Granerud ganz vorne, doch es gab mit Stefan Kraft einen weiteren Sieger, der mit der den Wettkampf mit der gleichen Punktzahl abschloss. Naoki Nakamura aus Japan stand als Dritter zum ersten Mal in seiner Karriere auf dem Podest.

Andreas Wellinger war als Siebter der bestplatzierte deutsche Athlet am Sonntag. Pius Paschke als Achter und Markus Eisenbichler auf Platz neun rundeten das sehr gute deutsche Mannschaftsergebnis ab. Karl Geiger verpasste wie schon beim ersten Wettkampf in Wisła den zweiten Durchgang.

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28.11.2022

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